2018: das Ende der Mediaagenturen

pirat thomas koch ich stehe dafuer dass es freiheits liebende ue50 in diesem land gibt evo 580x326Thomas Koch (tkm, Mediaperson DE 2008) hat an seiner Speach an den Medienfachtagen München 2012 (ende Oktober 2012) eine interssante These aufgestellt: “2018 kommt das Ende der Mediaagenturen”.

Auch wenn sich Thomas Koch auf den deutschen Markt bezieht, die Schweiz hinkt dieser Entwicklung nicht weit hinterher. Zu Gute kommt der Schweiz, dass die Schweizer Medienhäuser mit dem Verkauf von Inventar etwas zurückhaltender waren (und noch sind), als die deutschen Kollegen. Aber eins nach dem andern.

 

Werbeausgaben auch im Oktober auf Talfahrt

Was sich im August und September schon abgezeichent hat, setzt sich wie erwartet fort: im November sanken die Werbeausgaben ggü. Vorjahr um 1.5% (-7.6 Mio CHF). Beim Budget-Wettbewerb unter den klassischen Medien kann sich TV behaupten und liegt Brutto +8% über Vorjahr. Wirklich dramatisch siehts aber beim Internet aus: minus 23% (-3.2 Mio CHF)! Uebers ganze Jahr 2012 betrachtet, liegt Internet mit -10% hinten. Beim Print gehören die Magazine mit 10% zu den Gewinnern, die Tages-, reg. Wochen- und Sonntagspresse mit -14% zu den Verlierern.

Mieser Sommer 2012

So tief wie im August und September 2012, waren die Brutto-Werbeausgaben in der Schweiz seit 2010 nicht mehr. Was im ersten Halbjahr noch als positive Querbewegung anfing hat sich in den letzten 3 Monaten klar zu einem Negativtrend entwickelt, welcher, wenn er sich fortsetzt, in einem Minus gegenüber Vorjahr resultieren wird.

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