RTVG - auch die Privaten freut das JA
Die Freude über das JA zum RTVG ist auch bei den Privatradios gross. Endlich werden zusätzliche Gelder für die Digitalisierung und Nachwuchsförderung verfügbar.
Die Freude über das JA zum RTVG ist auch bei den Privatradios gross. Endlich werden zusätzliche Gelder für die Digitalisierung und Nachwuchsförderung verfügbar.
Nur gerade 3669 Stimmen haben den Ausschlag für den Systemwechsel bei den Radio- und Fernsehgebühren gegeben. Die Diskussion um den Service Public muss aber weitergeführt werden, das zeigt das enge Resultat und die Diskussionen vor der Abstimmung klar.
Mit viel Swissness, Schweizer Filmen und Dokus, Eigenproduktionen und Swissview - das "neue Schweizer Fernsehen" positioniert sich klar. Die beiden Initianten Mike Gut und Hardy Lussy lassen sich noch nicht zu weit in die "Sende-Kochtöpfe" schauen. SWISSNESS wird aber ein wichtiger strategischer Positionierungspfeiler sein. Mit schönen und emotionalen Schweizer Dokumentationen, Eigenproduktionen in den Bereichen Comedy und der Politarena mit Filippo Leutenegger und Schweizer Dokumentationen und Schweizer Filmen soll dies auf dem Sender erleb- und spührbar gemacht werden. Fans der Helikopter-Flüge über Schweizer Landschaften können sich auf ein Wiedersehen mit "Swissview" freuen.
Diese Woche hat die WEMF die neuesten Leserschaftszahlen der Schweizer Presse veröffentlicht. Da die Daten nicht mehr gleich wie in den Vorjahren erhoben wurden, sind Vorjahresvergleiche nicht direkt möglich, da der Kreis der Befragten grundsätzlich anders kontaktiert und befragt wird.
An der Spitze nichts Neues...
Die TV Vermarkter und die IGEM haben entschieden, dass die ursprünglich auf den 13. Mai geplante Buchungseröffnung nun auf den 27. Mai verschoben wird. Als Grund wurde die verzögerte Publikation der TV-Quoten angegeben. Falls man beim ursprünglichen Timing geblieben wäre, hätten die "neuen Erkenntnisse" des neuen Panels nicht mit in das Pricing einfliessen können.
Die Quoten-Posse geht weiter. Mediapulse verspricht Daten bis spätestens 24. Februar zu veröffentlichen.TV-Macher sind sauer und Media-Experte Lehmann rät Kunden sogar die TV-Rechnungen nicht mehr zu bezahlen.
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